Hinterlegungsfräsen
Das Hinterlegungsfräsen ist ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Hinterlegungen an der Innenverzahnung der Schiebemuffe. Werkstück- und Werkzeugachse sind dabei parallel angeordnet. Die beiden Spindeln rotieren sehr exakt und drehsteif bei hoher Drehzahl, in einem festen Übersetzungsverhältnis.
In der Praxis kommen – je nach Qualitätsanforderung des Kunden – zwei Bearbeitungsverfahren zum Einsatz:
- Hypozykloid-Fräsverfahren
- Evolventen-Fräsverfahren
Excellente Verarbeitung
Beim Hypozykloid-Fräsverfahren beschreibt die Werkzeugschneide die Bahn einer Zykloide und fräst das Zahnprofil in dieser Form – und nicht evolventisch. Der Nachteil: Da die Schiebemuffe mit einer evolventischen Kupplungsverzahnung abwälzt, ist der Zahnkontakt nur punktuell vorhanden.
Deswegen bietet Profilator das patentierte Evolventen-Fräsverfahren an, bei dem das Werkzeug die Bahn einer Evolvente beschreibt. Schiebemuffe und Kupplungskörper können dabei exakt abwälzen und erzeugen so eine optimale Übertragung der Getriebekräfte auf das Schaltrad.